Dienstag, 30. August 2011

Aufräumen mit philuko

Das Thema Aufräumen ist ein großes (und leidiges) Thema bei uns – wie wahrscheinlich bei allen Eltern. Das dachte sich auch Dolores vom Kleinformat und hat sich in ihrer aktuellen Ausgabe des Themas angenommen und zeigt mit Nicole Maaloufs (SoLebIch.de) Gastbeitrag auf, wie man dem täglichen Chaos Einhalt gebieten kann. Zwei Fotos aus unserem Zwillingszimmer sind u.a. auch zu sehen. Riesige Kübel stehen darin und trotzdem ist noch immer nicht alles verstaut – ein Fass ohne Boden.

Das Kleinformat ist ein nettes kleines Magazin für kreative Eltern, das vier Mal im Jahr erscheint (z.B. zu beziehen über DaWanda). Es gibt immer wieder Neues darin zu entdecken: spannende Interviews, Homestorys, DIY-Anleitungen, schöne Produkte und als Schmankerl gibt es in jeder Ausgabe bunte Buttons und einen Bogen Geschenkpapier (letzterer immer von unterschiedlichen Illustratoren entworfen). Besonders beachtlich: Dolores hat das Magazin in Eigenregie auf die Beine gestellt. Und den gleichnamigen Blog betreut sie ebenfalls. Ich ziehe meinen Hut!






Montag, 29. August 2011

Bunt gesammelt

Einer unserer Lieblingsorte vor Ort ist das Ufer des Rheins. An einer bestimmten Stelle gibt es eine breite Sandbank, oder besser Kiesbank, auf der man direkt am flachen Wasser sitzen und sich die Nase von der Sonne kitzeln lassen kann – wenn sie denn scheint. Der gestrige Tag war für mich ein idealer Sommertag. Nicht zu heiß und mit kleinem frischen Windchen. Genau richtig, um ein paar Sachen zu packen und mit einer Picknickdecke ans nahe Wasser zu fahren. Was man da so findet... Löwenmäulchen, Treibholz, Muscheln, und natürlich viele viele Steine. Die so unterschiedlich und farbenfroh, dass man alle mit nachhause nehmen könnte (was wir ja auch mit einer kleineren Menge getan haben). Vornehmlich die Kinder haben gesammelt. Aber auch ich habe mich dabei ertappt. Passend dazu heute ein kleiner Ausschnitt aus dem aktuellen „Neon“. Ein Versuch, zu erklären, warum Frauen die Angewohnheit haben, Steine zu sammeln.

Kleine Funde vergrößert













































© NEON, September 2011

Sonntag, 28. August 2011

Sonntagssüß: Raketen-Mohnkuchen

Nachdem ich die Bilder bei laa Berry gesehen hatte, war es um mich geschehen. Diesen Kuchen MUSSTE ich nachbacken und bat um das Rezept. Kurze Zeit später erreichte mich eine nette Mail von Diana samt Scan aus dem Buch „Delicious Days“ von Nicole Stitch. Dianas Fotos haben nicht zu viel versprochen. Der Kuchen ist nicht nur ein Gedicht – er ist auch ruckizucki fertig. (Deshalb die Rakete.) Selten so einen saftigen Teig verspeist! Ich musste ihn gleich zwei Mal hintereinander backen – meine Kinder haben Nachschub verlangt. Das sagt eigentlich alles. (Der Mohnschmaus ist so toll, dass ich das Rezept mit in den Urlaub nehmen und unseren Besuch damit überraschen werde). Unbedingt nachbacken! Rezept unter den Bildern...













































Zutaten 
(ich habe eine 26er Springform benutzt)


250g Butter
5 Eier
1 Becher Creme Fraiche
200g Zucker
1 unbehandelte Zitrone
100g frisch gemahlenen Mohn (oder eine Packung Mohnfix)
200g Mehl
2 EL Backpulver
Puderzucker


Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben. Butter und Zucker cremig rühren. Eier hinzufügen, Zitronenschale in die Masse reiben. Creme Fraiche und Mohn dazugeben und unterrühren. Mehl und Backpulver langsam dazugeben und die Masse glattrühren. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte und am Rand gebutterte und gemehlte Springform geben. Den Kuchen auf die zweite Schiene von unten in den Backofen stellen und ca. 45 bis 50 min. backen. (Stäbchenprobe machen!) Die Zitrone auspressen, mit Puderzucker eine Glasur anrühren und mit dem Pinsel auf den Kuchen streichen.
PS. Beim zweiten Mal haben wir die Zitrone durch eine Orange ersetzt. Auch superlecker!

Samstag, 27. August 2011

philuko bei Frau MiMa

Vor ein paar Tagen erreichte mich eine Mail von Indre von Frau MiMa, mit der Frage, ob ich Teil ihrer neuen Reihe „Ein Blick hinter...“ werden möchte. Da brauchte ich nicht lange zu überlegen – es ist mir eine Ehre! Einen kleinen Blick ins Leben und Arbeiten von philuko seht ihr heute auf Frau MiMa. 1000 Dank, liebe Indre!




Freitag, 26. August 2011

Kleines Schwarzes

Mein 16. Geburtstag bescherte mir die Erfüllung meines damals größten Traums: eine Vespa. Ich war selig, endlich den relativ langen, hügeligen Schulweg nicht mehr laufender- sondern rollernderweise zurückzulegen. Bis vor kurzem stand jener Roller in der Garage, längst fahruntüchtig auf seine alten Tage. Vermisst hab ich ihn oft. Ein sensationelles Angebot im Internet vor ein paar Wochen ließ mich nicht lange zögern. Den alten Roller ver-, den neuen gekauft. Jetzt flitze ich auf dem kleinen Schwarzen durch die Stadt und lass mir den warmen Wind um die Nase wehen. Parkplatzsuche adé.


Sonntagsfahrer. Leerers Parkgelände zum Übungsplatz umfunktioniert –
nach jahrzentelanger Vespa-Abstinenz.

Donnerstag, 25. August 2011

Blick zurück

Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen Deutschland, deine Künstler
Gehört  Duffy, Warwick Avenue
Gelesen Treffenden Bericht über meine Heimatregion 
Getan gerollert 

Gegessen selbstgemachte Apfelmarmelade
Getrunken Landweinschorle Rosé auf dem schönen Gutenbergplatz
Gefreut über die Kindermundnotiz von 2006 :
Oma hat Gemüsesuppe mitgebracht. Lissi schaut in den Topf. 
Ich sage: „Das ist Gemüsesuppe.“ Lissi entdeckt den Broccoli und fügt hinzu: „ ... mit Moos!“ 
Geärgert dass wir nicht im EG wohnen
Gelacht über das wiedergefundene Foto von Betti Hund
Geplant Besuch bei C., die ich schon ewig nicht mehr gesehen habe
Gewünscht Abkühlung
Gekauft einen ferngesteuerten Hubschrauber (nicht für mich!)
Geklickt Saskia Diez


Wochenrückblick nach einer Idee von Fräulein Julia.



Mittwoch, 24. August 2011

Neues... und ein Danke

Farben, Formen, Stoff, Draht, Papier... darum dreht sich alles, wenn ich für meinen Shop arbeite. Ich kann mich nicht auf ein Material beschränken, weil es so viele wunderbare gibt. Abwechslungsreich zu sein, das habe ich mir vorgenommen, als ich beschlossen habe, einen Shop zu eröffnen. Es scheint, als sei ich auf einem guten Weg. „Dein Shop »lebt«. Die Stücke, die du in deinem Shop anbietest sind ausnahmslos wunderbar. Deine Ideen sind so vielseitig und die daraus entstandenen Werke so, so...so philuko“ (dies schrieb mir neulich eine Kundin). Worte können glücklich machen. So einfach ist das manchmal.

Ich möchte heute meinen Lesern Danke sagen – fürs Vorbeischauen, für eure Kommentare und für die virtuellen Freundschaften und Kontakte, die entstanden sind, in der Zeit, seit ich den Schritt ins Blogland gewagt habe. Gut sechs Monate ist das her. Die Zeit rast. Das machte mir auch kürzlich der DaWanda-Newcomer-Newsletter (was für ein Wort) bewusst, der darauf hinwies, dass man als Verkäufer jetzt schon an die Weihnachtszeit denken sollte. Hui.

Zum Schluss Neues aus dem Schaufenster...

Kindertasche mit Paradiesvogel, auch in einfarbig blau

Fine-Art-Print „Rosy“ und 5 weitere...

Geschirrtuch „Black Dots“, außerdem „Confetti“ und „Herz

Neue Maxi-Version des Drahtportraits, auch in den Versionen Midi und Mini.


Dienstag, 23. August 2011

Wettbewerbe – immer her damit!

Von Zeit zu Zeit beteilige ich mich an Wettbewerben. Grafik-Wettbewerbe, Kunst-Wettbewerbe, Foto-Wettbewerbe. Alle gern gesehene Gäste im Hause philuko. Wettbewerbe sind quasi ein Hobby von mir. Es macht mir Spaß, mich mit einem vorgegebenen Thema auseinanderzusetzen und dann etwas dazu zu erschaffen. Portraits, wisst ihr, liebe ich. Das war auch schon 2009 so. Es war ein Kunstwettbewerb, für den ich ein Portrait nicht malte sondern baute – aus gefühlten 1000 Lämpchen (tatsächlich waren es nur um die 240). Es ging grob gesagt um die Verbindung von Kunst und Technik. In den vielen Arbeitsstunden war mir das Bild ans Herz gewachsen und ich wollte es gar nicht mehr hergeben. Es hing bereits bei uns im Wohnzimmer blinkte. Und so war ich froh, als Wochen später die erlösende Nachricht kam, dass leider andere Mitbewerber das Rennen gemacht hatten. Gar nicht leider! Ich wollte es eh nicht mehr her geben.


Aus. An. Aus. An.


Mina hängt aktuell im Flur.



Montag, 22. August 2011

Zu Gast bei... minusch

minusch ist 30 und lebt in Oldenburg. Ihre Wohnung ist mir beim Blättern auf SoLebIch.de aufgefallen. Ich freue mich, dass ich minusch für meine „Zu Gast bei...“ -Reihe gewinnen konnte und ihr alle etwas von ihren hübschen vier Wänden habt. Vorhang auf für minusch! Mehr minusch-Bilder findet ihr auf SoLebIch.de.


































































Dein Lieblingsort? 
Eigentlich halte ich mich überall in der Wohnung gerne auf. Tolle Gespräche am Balkon- und Esstisch, ruhige Stunden auf der Sonnenliege, dem Sofa oder im Bett… Die meiste Zeit verbringe ich aber sicherlich in meinem „Multifunktionsraum“: dem Wohn-Ess- und Arbeitszimmer.

Deine Lieblingsfarbe? 
Ich mag am liebsten kräftige Farben wie ein sattes Blutrot, ein dunkles Kornblumenblau oder ein Senfgelb. Momentan steht außerdem Limettengrün hoch im Kurs.

Dein Lieblingsmaterial? 
Holz. Riecht toll, fasst sich schön an. Und es ist einfach klasse, wie vielfältig es einzusetzen ist.

Dein Lieblingskünstler/Designer? 
Wie bei den ganzen anderen Fragen fällt es mir auch hier sehr schwer, mich zu begrenzen. Zu meinen Lieblingskünstlern gehören auf jeden Fall Gerhard Richter und Kasper Eistrup. Außerdem finde ich Joan Mitchell, Serge Poliakoff und Jackson Pollock super. Meine Lieblingsdesigner sind sicherlich Arne Jacobsen (Möbel) und Louis Poulsen (Leuchten). Außerdem liebe ich die Muster von Stig Lindberg. Von den aktuelleren Sachen gefallen mir besonders die Produkte von Hay, die Caravaggio Leuchte von Cecilie Manz und das Geschirr „Elements“ von Louise Campbell. Es ist wohl nicht zu überlesen, dass ich mich vor allem für dänisches Design begeistern kann. Spätestens seit meinem Urlaub in Kopenhagen gibt es da auch kein Zurück mehr. 

Dein Lieblingsmöbelstück?
Als erstes fällt mir da meine Schreibtischleuchte von Wästberg ein. Nachdem ich mal zufälligerweise bei designlines über sie gestolpert bin, habe ich sie monatelang (auf meinem Desktop) angeschmachtet, aber zunächst keine Gelegenheit gefunden, wo man sich kaufen kann; außerdem ist sie ja nun auch nicht gerade preisgünstig. Die liebe Mischna  hat mir dann auf SoLebIch.de den Tipp gegeben, dass man sie bei manufactum bestellen kann. Gesagt, getan. Zwei Tage später war sie da… und kaputt. Ich schickte sie daraufhin zurück und hatte zunächst ganz rational beschlossen, dass es ja vielleicht momentan ohnehin nicht sein müsste, weil das Geld auch sinnvoller ausgegeben werden könnte. Eine Woche später klingelte der Postbote und brachte mir ein neues großes Paket. Scheinbar wurde die Retoure als Umtausch verbucht. Beim zweiten Mal mochte ich sie dann nicht noch einmal „gehen lassen“ und seitdem freue ich mich jeden Tag darüber, dass sie bei mir auf dem Schreibtisch steht. Bauchentscheidungen sind eben doch die besten! 

Deine nächste geplante Wohn-Anschaffung? 
Größere Anschaffungen werden wahrscheinlich das Bett Loop von Hay oder ein weiterer S 32 von Thonet für meinen Esstisch sein. Vasen, kleine Bilder und Kissen finden sicherlich schon vorher den Weg in meine vier Wände. 

Deine Lieblingsshops? 
Komplett leerkaufen könnte ich bspw. „LYS Vintage“ und die „Perle“  in Hamburg. Online kaufe ich für die Wohnung regelmäßig bei Etsy, ebay und ab und zu bei connox. Gute Angebote (vor allem für Küchenutensilien etc.) findet man häufig bei artvoll. Ansonsten gehe ich gerne auf Flohmärkte bzw. zum Sozialen Kaufhaus um die Ecke.

Lieben Dank an minusch für die Fotos und das kleine Interview!

Sonntag, 21. August 2011

Sonntagssüß: Mini-Pavlovas

Sonntag bei meinen Eltern. Zwischen Drei-Gänge-Menü und Kaffee und Kuchen gab es noch ein kleines Schmankerl. Es sieht nicht nur schön aus und schmeckt so fein, dass man es kaum mit Worten beschreiben kann – es eignet sich auch super zur Weiterverarbeitung von Backüberbleibseln. Vom eigentlichen Kuchen war noch Eiweiß übrig, und daraus entstanden die Mini-Pavlovas. (Mein Herr Papa war der Zuckerbäcker, ich die Fotografin.) Die große Schwester war hier vor zwei Wochen zu sehen (durch euch haben wir erfahren, dass dieser Meringue-Sahne-Himbeertraum auch einen Namen hat). Mehr Sonntagssüßes heute bei Katrin/lingonsmak.


Meringue-Kleckse mit einem Schlag Sahne, garniert mit einer Himbeere. 

Samstag, 20. August 2011

philuko in der Luna

Ich freue mich, dass die Luna mein Filzkissen, das ich einst als Redakteurin für Wohnen mit Kindern und Kreatives bei SoLebIch entwickelt habe, in der aktuellen Ausgabe zeigt. Ich wusste von dem Erscheinen nichts und habe zufällig davon erfahren – Überraschung gelungen! Mehr dazu, wie das Kissen entstanden ist und was man dafür braucht, findet ihr in meinem SoLebIch-Artikel.

Buntes von philuko im Luna-Kreativ-Spezial





Freitag, 19. August 2011

Blick zurück

Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen Tatort, seit 10 Jahren erstmals wieder aus der Schweiz
Gehört  Jamiroquai „(Don't) Give hate a chance“
(Vor)gelesen Die kleine Serifee
Getan gedrahtet
Gegessen Saure Drops im Hallenbadkiosk
Getrunken Aperol Sprizz (kennen gelernt auf Annas Hochzeit in Verona)
Gefreut über den Finderlohn für die Tasche, die wir zur Polizei gebracht haben
Geärgert über die vielen Baustellen überall
Gelacht über Lu beim Bäcker :„Ein Kusinenbrötchen, bitte.“
Geplant endlich die kleine gelbe Sterngarderobe aufzuhängen
Gewünscht einen Acapulco Chair
Gekauft Ein Tuch für die kühlere Jahreszeit
Geklickt Asos


Wochenrückblick – entdeckt beim Fräulein Text, nach einer Idee von Fräulein Julia.


Verona. Piazza Bra. Grüße an Leonardo.

Donnerstag, 18. August 2011

Drahtig

Meine aktuelle Erkenntnis beim Arbeiten: öfter mal was Neues ausprobieren. Gestaltete ich bisher meine Kunstwerkchen und Zeichnungen aus Farbe und Papier – oder wahlweise Stoff oder Holz – kommt seit kurzem ein weiterer Werkstoff hinzu: Draht. Es lassen sich herrlich filigrane Objekte damit kreieren. Federleicht und doch so ausdrucksstark.

Dalapferd
Portrait III
einfach so...


Dienstag, 16. August 2011

Blaues und Rotes

Nach kurzen Abstechern zu Schwarz und Gelb bin ich wieder bei meinen Lieblingen Rot und Blau gelandet. Es sind meist diese zwei Grundfarben, die sich in meinen Arbeiten (und auch in meinen Möbeln) wiederfinden. Fast nie Grün, seltener Türkis oder Pink. Ganz im Zeichen von Blau wagen wir heute einen Besuch im kühlen Nass. Obwohl es eigentlich nichts abzukühlen gibt... Einen schönen Tag für euch, mit mehr Sonne als hier.

Die blauen und roten Werke ab sofort im Shop.

Teller „Paradiesvogel“ 

Linoldruck „Frau N.“ mit verstecktem Zweitmotiv

Entstehung des Wandobjekts „Himmel und Erde

Kissenbezug „Sterne

Nochmal „Frau N.“, hier auf Stoff

Sonntag, 14. August 2011

Sonntagssüß: Schoko-Erdbeer-Muffins mit Kokos

Meine neueste Lektüre für Backwaren ist das Buch „Backen – I love baking“ von Cynthia Barcomi. Schöne Rezepte in noch schönerer Aufmachung. Die Amerikanerin betreibt in Berlin das Barcomi’s, bekannt für seine Cupcake-Variationen und andere süße Köstlichkeiten. Wer nicht in Berlin wohnt aber trotzdem in den Genuss von Cynthias feinen Kreationen kommen möchte, backt einfach selbst nach ihren Rezepten. Mein erstes „Projekt“ waren diese Muffins. Solange es noch heimische Erdbeeren gibt, musste ich schnell dieses Rezept ausprobieren. Es ist köstlich! Noch mehr Süßes heute beim Fräulein.













































Für 12 Muffins


250 g Erdbeeren
100 g Kokosraspel
125 g Schokolade, grob gehackt
125 ml Pflanzenöl
150 g Zucker
2 Eier, leicht verschlagen
175 ml Milch
evtl. 1 Päckchen Vanillearoma
oder Vanillezucker
420 g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz


Ofen auf 190 °C vorheizen. Muffins-Form mit Papierförmchen auslegen. 
Erdbeeren waschen und in Scheiben schneiden. Die Kokosraspel unter die 
Erdbeeren mischen. In einer großen Schüssel das Öl mit dem Zucker verschlagen, 
dann die Eier und im Anschluss die Milch und das Vanille-Aroma zugeben. 
Anschließend Mehl, Backpulver und Salz zur Zucker-Eier-Masse geben
und miteinander vermischen (Frau Barcomi rät dies mit einem Holzlöffel
zu machen; ich habe allerdings die Rührmaschine benutzt...). Vorsichtig 
die Erdbeeren und die Schokolade untermischen. Nicht zu viel rühren.
Den Teig auf die Förmchen verteilen und etwa 18 Minten backen (bei mir
hat’s etwas länger gedauert...). Gartest machen. Die Muffins 10 Minuten in der
Form ruhen lassen, bevor sie zum Auskühlen auf einem Kuchengitter platziert werden.


Rezept aus „Backen – I love baking“ von Cynthia Barcomi, Mosaik bei Goldmann

Freitag, 12. August 2011

Blick zurück

Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen Der Mauerschütze
Gehört  Chemise „She can’t love you“
Gelesen Why are you creative?
Getan Neue Bilder aufgehängt
Gegessen Obstsalat en masse
Getrunken Mango Lassi
Gefreut dass auch das zweite Drahtportrait in die Schweiz verkauft wurde
Geärgert dass ich die Wohnung ohne Schlüssel verlassen habe
Gelacht über die Weihnachtsengel in meinem Shop
Geplant Reise in die Berge, bald.
Gewünscht einen Walfisch aus Holz
Gekauft Chelsea Boots für den Herbst
Geklickt Freunde von Freunden


Hier haben die Kindergartenferien begonnen... und ich werde in Zukunft 
meine Posts ein wenig reduzieren müssen... Ich hoffe, ihr schaut trotzdem ab und an vorbei... Ich wünsche ein sonniges Wochenende! 
Bis zum Sonntagssüß.


Wochenrückblick – entdeckt beim Fräulein Text, nach einer Idee von Fräulein Julia.


Wir kommen!

Donnerstag, 11. August 2011

Why are you creative?

Beim Stöbern im Regal fiel mir ein Buch in die Hände, das ich 1998 geschenkt bekam. Der Titel lautet „Why are you creative?“. Mit dieser Frage wandte sich der Autor Hermann Vaske an bekannte Persönlichkeiten wie Steven Spielberg, Günter Grass, Jean-Remy von Matt, Yoko Ono, Billy Wilder und viele viele weitere... Die Antworten: allesamt sehr kreativ :) Das einfache „Yes“ von Oliviero Toscani finde ich recht gelungen, denn wer kann schon ergründen, warum man so ist, wie man ist? Und überhaupt: was bedeutet „kreativ“? Ein dehnbarer Begriff. Ist nicht jeder Mensch in gewissem Sinne kreativ? Ich persönlich denke, dass man seine Talente und Fähigkeiten von seinen Eltern und Vorfahren mitbekommen hat. Ein Teil ist dazu gelernt und weiterentwickelt, aber das meiste ist, meine ich, „angelegt“. Was sagt ihr? Was bedeutet der Begriff „kreativ“ für euch? Seid ihr es? Und wenn ja, warum?