Donnerstag, 29. Dezember 2011

100 Kilo Glück

Unerwartete Nach-dem-Fest-Post lag heute im Briefkasten: Ein Gutschein für 100 Kilo Glück. Den löse ich direkt mal ein beim Universum. Eine gute Idee, Weihnachts-/Neujahrspost nicht vor sondern nach dem Fest zu verschicken – muss ich mir merken... auch wenn es in diesem Fall wohl eher ungewollt war. Lest hier nach, warum. Danke, Ricarda!

100 Kilo Glück für euch alle im Neuen Jahr!

Glückskarte, vor einem meiner Lieblingsweihnachtsgeschenke

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Mehr Details für Katrin

Unser Baumschmuck bekommt jedes Jahr Zuwachs. Ich habe mir vorgenommen, immer kurz vor Weihnachten etwas Neues zum Aufhängen zu kaufen. Dieses Jahr z.B. meine selbst gestalteten Glaskugeln und eine Metall-Schneeflocke aus dem Museumsshop. So soll irgendwann ein Baum in unserem Wohnzimmer stehen, den man vor lauter Schmuck nicht mehr sieht... Aber das dürfte noch ein paar Jahre dauern. Katrin hat mit ihrem Kommentar vor zwei Tagen den Anstoß für diesen Post gegeben: „Darf ich mir noch was wünschen? Mehr Details von deinem hübschen Baumschmuck.“ Du darfst, Katrin ;-) Der Schmuck ist ganz unterschiedlich, kein Teil gleicht dem anderen, und daher gar nicht so einfach abzubilden. Anbei also ein kleiner Einblick – bis die Pracht in Bälde wieder für ein Jahr im Keller verschwindet...

Weihnachtskarte, aus der eine Kugel wurde. Danke, Katrin!













Montag, 26. Dezember 2011

Danach

Eilig Abend. Heilig Abend. Die Übergänge sind fließend. Schön war’s. Es wirkt noch nach. Rasche Zwischengrüße und danke für eure vielen guten Wünsche.


Freitag, 23. Dezember 2011

Blick zurück – und Blick nach vorne

Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen Lost in Translation
Gehört Cello
Gelesen Weihnachtspost
Getan
 viele viele Geschenke verpackt, dazwischen das Krippenspiel mit Lu als Josef besucht 
Gegessen Lebkuchen
Getrunken Ginger Ale
Gefreut dass der Stress ein Ende hat
Geärgert über den Regen
Gelacht über Ko’s Liebe zu Ikesh (er mag eigentlich keine Puppen) und über Phi’s Wünsche
Gewünscht nichts – kommt ja gleich das Fest...
Gekauft ein paar reduzierte Christbaumkugeln
Geklickt Mammoth

Wochenrückblick nach einer Idee von Fräulein Julia.


Mit diesem Wochenrückblick aus der vorletzten Woche des Jahres verabschiede ich mich in die Weihnachts-/Neujahrspause. Mögen sich eure Wünsche erfüllen! Es hat Spaß gemacht, das Jahr mit euch. 


Allen ein frohes Fest und ein glückliches, gesundes Neues Jahr. Bis ganz bald!


...da steckte ich noch mittem im Verpackungswahn




Donnerstag, 22. Dezember 2011

Eiszeit im Wohnzimmer

Draußen regnet es Bindfäden. Von Weihnachtsgefühl keine Spur. Aber drinnen ist seit gestern Eiszeit! Da kam nämlich der Print an, den ich vor ein paar Wochen bestellt hatte. Der Druck aus dem Hause Mammoth, genauer aus der Feder von Russell Leng, kam aus Canada eingeflogen. An diesem Motiv hat mich die Kombination von Linearem und Elementen aus der Malerei fasziniert. Und so habe ich erstmals bei Mammoth bestellt. Ich wurde nicht enttäuscht – schönes Papier, super Druckqualität. Es gibt noch jede Menge weiterer großartiger Kunst – schaut euch um, ich kann die Seite nur empfehlen. Hier geht’s zur Kollektion.


Mittwoch, 21. Dezember 2011

Schnelles Hexenhäuschen

Letztes Jahr haben wir die Erzieherinnen mit einem selbstgebauten Hexenhäuschen in die Weihnachtsferien verabschiedet. Diesmal wurde der Spieß umgedreht und der kleine Herr brachte ein ebensolches Exemplar aus dem Kindergarten nachhause. (Schön, wenn man auch hier eine Inspirationsquelle sein kann.) Die Häuser habe ich vor ein paar Jahren in der „Brigitte“ entdeckt, sie spontan mit den Kindern nachgebaut, bei SoLebIch vorgestellt – und eben an Lehrer, Erzieher und Freunde verschenkt. Dieses Häuschen ist ideal, wenn man keinen Nerv oder keine Zeit hat, ein richtiges großes Pfefferkuchenhaus zu bauen. Für die Miniatur braucht es nur Butterkekse, etwas Zuckerguss oder Zuckerschrift und ein bisschen Buntes zum Verzieren.

PS: Das Häuschen stand nicht lange im Baum. Der Schenker hat es sich kurz nach dem Fotografieren selbst einverleibt. Haha.


Montag, 19. Dezember 2011

Klein aber ho, ho, ho

Samstag morgen waren die zwei Herren unterwegs, den Baum zu holen. Zurück kamen sie mit einem für meinen Geschmack etwas zu klein geratenen Exemplar. Für das Aufstellen desselben waren die Großen zuständig, fürs Schmücken die Kleinen. Früher haben wir den Baum erst an Heilig Abend „in Gebrauch“ genommen. Aber seit letztem Jahr beginnen wir damit schon etwas früher, damit wir länger was vom Bäumchen haben. Es ist wirklich ein schmales, niedriges Bäumchen diesmal – in den hohen Räumen fällt das noch mehr auf.



Sonntag, 18. Dezember 2011

Sonntagssüß: Lebkuchenmännchen

Lebkuchen hab’ ich noch nie selbst gebacken. Warum eigentlich? Es geht so einfach und schnell von der Hand, dass dieses Weihnachtsgebäck ganz schnell in das Lieblingsrezeptebuch aufgenommen wurde. Vor allem mit diesem speziellen Rezept, das einen Teig beinhaltet, der einfach nur aufs Bleck gegossen wird, ohne großes Ausrollen und Einmehlen – wie gemacht für mich! Entdeckt habe ich es bei Dani. Leicht abgeändert mit etwas weniger Gewürz, dafür mit einem Teil Honig ergänzt. Hmmmmmmmm – drei Mal dürft Ihr raten, wer sich die drei Männchen geschnappt hat...

Mehr Sonntagssüßes sammelt heute das Fräulein Text, die liebe Nina.



Samstag, 17. Dezember 2011

philuko-Weihnachtskugeln heute im SoLebIch-Adventskalender

Das 17. Türchen des SoLebIch-Adventskalenders ist geöffnet – und der Inhalt ist heute aus meiner Feder. Im Türchen verbergen sich einige Ideen, wie man Christbaumkugeln verschönern kann. Ich habe umwickelt, lackiert, bemalt und einem Vöglein ein gläsernes Heim verpasst... Wer mag, findet die Anleitungen und weitere Bilder hier. Viel Spaß beim Verzieren! Es macht süchtig, wie so vieles in den letzten Tagen (ich denke da an die Papiersterne oder die geometrischen Körper...). Einen schönen 4. Advent morgen!





Donnerstag, 15. Dezember 2011

Blick zurück

Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen Pumuckl
Gehört Noel Gallagher, If I had a gun
Gelesen AD
Getan
 viel Weihnachtspost geschrieben und mit den kleinen Damen Origami gefaltet (mal nichts Weihnachtliches)
Gegessen Focaccia nach Rike’s genialem Rezept (unbedingt nachmachen – es ist göttlich!!)
Getrunken alkoholfreien Caipi
Gefreut über Theo
Geärgert dass wir zum 4. Mal in Folge am Wochenende das Auto in die Werkstatt bringen mussten
Gelacht über den lustigen Pfälzer Dialekt der Handwerker 
Geplant Heilig Abend
Gewünscht dass der Vorweihnachtsstress ein Ende hat
Gekauft neues Material, denn nach dem Fest ist vor dem Fest
Geklickt Freunde von Freunden (Colin Tunstall)

Wochenrückblick nach einer Idee von Fräulein Julia.







Mittwoch, 14. Dezember 2011

Ü-Post

Wichteln ist ja immer so eine Sache. Man weiß nie, was kommt und es ist ein bisschen wie wenn man die Katze im Sack kauft. Spannend ist es aber allemal, die Neugier war größer und so habe ich mitgemacht beim diesjährigen Weihnachts-Wichteln, das von Nadine (anmutig) und Caro (sodapop) ins Leben gerufen wurde und bereits zum 3. Mal stattfand.

Vorgestern steckte ein großer Umschlag im Briefkasten – gefüllt mit sagenhaften Dingen. Wunderschön verpackt und genau nach meinem Geschmack. Am meisten gefreut habe ich mich über die selbst gestrickten Puschen, weil ich selbst diese Kunst nicht beherrsche und sonst niemals in den Genuss gekommen wäre! Passen wie angegossen. Während ich dies hier tippe, schlürfe ich die beste Trinkschokolade meines Lebens, die sich ebenfalls im Päckchen befand. Weiterhin wären lobend zu erwähnen das sehr hübsche Notizbuch, die drei schmalen Masking Tapes, die zwei Klammern (die ich super für meine 1.024 Prints gebrauchen kann), der japanische Stift und die bunten Etiketten. Wundertoll. Alles. Muss ich noch mehr sagen? Ich glaube, man merkt, wie begeistert ich bin... Wichteln ist klasse! Vielen vielen Dank, liebe Kristina. Du bist super!

Hier geht’s zu Kristina’s Blog: nestmatik.

P.S. Mein Wichtelgeschenk ging an Silke / heute schmidt und ich bin glücklich, dass es auch Anklang gefunden hat...


Dienstag, 13. Dezember 2011

DIY: Papierdiamanten

Die geometrische-Formen-Serie reißt nicht ab. Nach den Schalen heute nun Diamanten. Festes Papier, ein bisschen Farbe (in Ermangelung von festem, farbigem Papier habe ich einfach die Rückseite angemalt), Uhu und diese tolle Vorlage von minieco (überhaupt ein sehenswerter Blog!) – mehr braucht es nicht, um diese wunderhübschen Papierkörper zu formen. Ein bisschen Ausdauer und Fingerspitzengefühl gehört allerdings dazu. Aber es lohnt sich.




Montag, 12. Dezember 2011

11 aus 2011

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende. Aber es bleiben viele schöne Erinnerungen. Zu viele, um sie alle aufzuzählen. 11 habe ich herausgepickt und zusammengefasst. Momentaufnahmen eines Jahres. Die Idee „11 aus 2011“ hat Ricarda von 23qmstil ins Leben gerufen. Eine sehr schöne, wie ich finde. Wenn ihr Lust habt auch mitzumachen, einfach hier einen Kommentar mit einem Link zu euren 11 hinterlassen. Ich bin gespannt!

JANUAR Mit dem Cubebot ins neue Jahr getanzt

FEBRUAR Der Esstisch meiner Kindheit zieht bei uns ein

MÄRZ Wir trotzen dem Rosenmontagtrubel und tanken Sonne am Rhein

APRIL Barbie is dead (ein „Kunstwerk“ der Mädchen)








MAI Die unvergessliche Hochzeit in Verona


JULI Eines der vielen vielen Sonntagssüße

AUGUST Urlaub in den Bergen

SEPTEMBER Meine Garderobe für den Ready-Made-Wettbewerb


NOVEMBER Ich freu mich auf Weihnachten
und das Neue Jahr







Sonntag, 11. Dezember 2011

Sonntagssüß: Santiagokuchen

Ich hatte es angekündigt: der Santiagokuchen sollte der erste Versuch aus unserem neuen Kochbuch werden. Er ist leicht herzustellen und schnell fertig. Blechkuchen, die man am Ende einfach in Stücke schneidet, sind mir die liebsten. Allerdings hat die Zeitangabe (17 min. Backzeit) nicht ganz funktioniert. Der Teig war noch weich und so ließ ich Santiago ein bisschen länger schmoren. Ich habe das Rezept ein wenig abgeändert und den Zimt durch Kakao ersetzt. Der Kuchen ist mehr ein Dessert denn ein Kuchen. Aber himmlisch schmecken tut er – egal ob nach dem Essen oder am Nachmittag zum Kaffee. In diesem Sinne einen schönen dritten Advent! Mehr Süßes heute bei Julie / mat & mi.

(Rezept unter den Bildern).












































Für 12 (ein Kuchen)


1 EL Butter
1 EL Mehl
3 Eier Gr. L
150g Zucker
150g gemahlene Mandeln
1 Prise Zimt (ich habe Kakao genommen)
1/2 Zitrone
1 EL Puderzucker


Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine eckige Backform (angegeben ist hier 30 x 50 cm) mit Butter einfetten. Die Form durch Klopfen und Schwenken mit Mehl ausstäuben. Überschüssiges Mehl wegschütten. Den Boden mit Backpapier auslegen. Die Eier aufschlagen und mit dem Zucker in eine Schüssel geben.
Inzwischen Mandeln und Zimt mischen. Die Schale der Zitrone fein abreiben und sorgfältig untermischen. Die Mandelmischung mit einem Teigschaber vorsichtig unter die Eiermasse heben. Der Teuf sollte so luftig wie möglich sein. Den Teil in die vorbereitete Form füllen. Der Teig sollte etwa eine Höhe von etwa 1,5 cm haben. Im vorgeheizten Ofen 17 Minuten backen (bei mir hat das nicht ausgereicht...), bis der Kuchen aufgegangen und goldbraun ist und isch am Rand schon von der Form löst. Auf einem Kuchengitter in der Form erkalten lassen. Aus der Form stürzen und in 24 Stücke schneiden. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Freitag, 9. Dezember 2011

Statt Weihnachtskarten

Für (Paten)Tanten, (Paten)Onkel und andere Familienfreunde habe ich dieses Jahr etwas andere Weihnachtskarten gestaltet. Weniger explizit weihnachtlich, dafür aber mit viel Kinderphantasie. Dazu habe ich die schönsten Bilder der aktuellen Schaffensperiode der Knöpfe eingescannt (man kann sie auch abfotografieren) und auf festes Papier ausgedruckt. Auf die Rückseite der Karte Titel und Entstehungsmonat/-jahr getippt – voilà. Fertig sind ein paar Weihnachtskarten, die man nirgends von der Stange bekommt. Einen kleinen Ausschnitt der Werke zeig ich euch hier. Was für Karten verschickt ihr dieses Jahr?

Engel

Wolf und Affe



Donnerstag, 8. Dezember 2011

DIY: Geometrische Papierschalen

Das abendliche Durchforsten des Internets nach seinen unendlichen Möglichkeiten ist festes Ritual. Bei einem der letzten Streifzüge sind mir diese wunderhübschen geometrischen Schalen über den Weg gelaufen. Ich mag sie sehr, weil sie zwei Dinge vereinen, die ich liebe: Papier und geometrische Formen. Sie sind ganz einfach nachzubauen. Man braucht nur ein festes Papier, diese Vorlage, Uhu und Schere. Eins der entzückenden Dinger steht auf meinem Schreibtisch und sammelt Büroklammern. Und die restlichen fünf oder sechs, die ich in meinem Anflug von Bastelwahn geformt habe, finden  auch noch ihre Bestimmung. Kleinkram aller Art gibt’s bei uns ja genug...






Mittwoch, 7. Dezember 2011

Zu Gast bei... Eva von jumble

Umwege führten mich zu diesen besonderen Fotos. Das kam so: Ricarda von 23qmstil stellte auf ihrem Blog den Shop jumble vor. Ein Online-Kaufwarenladen feinster Sorte, betrieben von den Schwestern Eva und Brigitte – und voll von zauberhaftesten Vintage-Funden. Mein erster Kauf folgte sehr sehr bald. Daraus entstand ein netter Mailwechsel. Es kam sogar so weit, dass beiden mich in ihrem Interview auf der Seite des Cut-Magazins als eine ihrer Inspirationsquellen nannten. Was für eine Ehre! Meine virtuellen Wege führen immer in ihr Lädchen. Neulich habe ich abermals zugeschlagen (hier meine Beute). Wer so großartige Sachen verkauft, muss auch schön wohnen – dachte ich mir – und bat Eva und Brigitte, meine Gäste zu werden. Ich freue mich, dass sie sofort ja gesagt haben. Manege frei für Eva’s zauberhaftes Reich.




























Dein Lieblingsort?
Mein Sofa mit Blick ins Grüne.

Deine Lieblingsfarbe?
Für die Küche und kleinere Wohnobjekte wie Waagen, Dosen, Schreibmaschinen etc. gerne knallige Farben wie gelb und orange. Im Wohnbereich eher Naturtöne, altes Holz und Metall für Hocker und Möbel. Bei Vasen von weiß bis knallig und gerne viele davon.

Dein Lieblingsmaterial?
Altes Holz mit Patina, Metall und Porzellan/Keramik, zwischen diesen Materialien kann ich mich nur schwer entscheiden. Am liebsten alle drei gemischt, wie man z.B. auf dem Foto mit Madonna/Trompete/Vasen sehen kann. Ich mag keinen einheitlichen Stil, eher einen Mix aus alt und neu, modern und gemütlich – Strenge/Minimalismus finde ich für mich zu kühl.

Dein Lieblingskünstler/Designer?
Die skulpturalen Holzobjekte von Ernst Gamperl, sowie die beeindruckenden Metallskulpturen von Richard Serra gefallen mir besonders gut.

Dein Lieblingsmöbelstück?
Mein alter Bauernschrank, den mir meine Mutter geschenkt hat. Ich mag besonders die schöne Patina und den traditionellen Stil. Er stammt aus einem Salzburger Antiquitätengeschäft und ist mein absolutes Lieblingsstück.

Deine nächste geplante Wohn-Anschaffung?
Eigentlich bräuchte ich ein neues Sofa und eine neue Küche, kaufe aber immer nur kleinere Dekorationsobjekte und Kleinmöbel.

Deine Lieblingsshops?
Natürlich DaWanda, sowie Floh- und Antikmärkte. Für die Wohnung kaufe ich eigentlich ausschließlich Vintage.

Lieben Dank an Eva und Brigitte für die Fotos und das kleine Interview!