Dienstag, 28. Februar 2012

Perlenmalerei

Letzte Woche kam 4x Urlaubspost aus Bayern ins Haus geflattert. Das große Mädchen hat dort ihren Skiurlaub verbracht und uns mit Kunst-Karten überrascht. Sie wandelte auf unseren Spuren, denn jetzt kennt sie auch eines meiner Lieblingsmuseen in Bayern, das mir seit dem ersten Besuch nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist – das Münterhaus in Murnau. Ein wunderschönes kleines lauschiges Häuschen, in dem die Künstlerin Gabriele Münter einst mit Wassily Kandinsky (und später Johannes Eichner) bis zu ihrem Tod 1962 lebte. Münter’s Biographie habe ich verschlungen, sie war Mitglied der Künstlergruppe „Der blaue Reiter“. Ihre farbenfrohen expressionistischen Bilder magnetisieren mich schon lange. So sehr, dass ich in meiner Jugend ein paar ihrer Werke auf Leinwand nachgemalt habe. Im Augenblick findet im Münterhaus (bis April 2012) eine ganz besondere, feine kleine Ausstellung statt, die ich leider nur aus der Ferne betrachten kann. Es handelt sich um textile Arbeiten von Münter und Kandinsky. Von der Perlenstickerei bin ich ganz fasziniert. Mehr hier. Fantastische Werke, findet ihr nicht auch?


Gabriele Münter: Handtäschchen Detail
Zwei spazierende Damen im Reifrock mit Hund, 1905
Perlenstickerei nach einem Entwurf von Wassily Kandinsky.

Montag, 27. Februar 2012

Gute-und-schlechte-Tage-Buch

Ich bin wieder unter den Tagebuchschreibern. In meiner Kindheit und Jugend hatte ich einige Exemplare – abschließbare, versteht sich, es verbargen sich ja schließlich gut zu hütende Geheimnisse im Innern. Lang lang ist’s her, und ich hatte eigentlich nicht vor, das Tagebuchschreiben zu reanimieren. Seit kurzem bin ich nun doch wieder dabei, denn ein Tagebuch für Erwachsene kam zu mir geflattert.  Doro hatte die Idee zum Tausch und ich war nicht abgeneigt – „Bitte mit Widmung!“ Nun bin ich im Besitz einer signierten Ausgabe der von mir sehr geschätzten Illustratorin Doro Ottermann. Da mir oft die Zeit fehlt, ausführliche Tages-Berichte niederzuschreiben, kommt mir die Ankreuz-Form sehr gelegen. Hurtig stichwortartig aufgeschrieben, was gerade so passiert, und ein paar Kreuzchen gemacht. Eine nette Erfindung! Danke, Doro.

PS. Die lustigen Lob- und Motivations-Kärtchen ganz unten lagen dem Buch-Päckchen bei. Passten gerade ziemlich gut zu den Blitzbildern der Kinder.





Sonntag, 26. Februar 2012

Begrüßungssüß Kirschplotzer

Das große Mädchen kommt heute aus einer Woche Skiurlaub zurück. (Über ihre schöne Post berichte ich euch nächste Woche. Nur so viel: ich habe eine ganz tolle Ausstellung verpasst... ). Als kleinen Willkommensgruß habe ich einen Kirschplotzer vorbereitet. Er geht ganz schnell und einfach und schmeckt köstlich. Das Rezept, wie immer, unter den Bildern...

Mehr Süßes sammelt heute das Fräulein.

Euch einen schönen Sonntag!












































Versunkener Kirschkuchen (ich nenn ihn Kirschplotzer)


1 Glas Sauerkirschen
4 Eier
125g Butter
150g Zucker
200g Mehl
3 TL Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
1 Tafel Vollmilchschokolade
Puderzucker


Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen. Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen und in den Kühlschrank stellen. Butter, Eigelbe und Zucker 4-5 min. mit dem Rührer schaumig schlagen. Mehl, Backpulver und Vanillezucker vermengen und unterrühren. Dann den Eischnee unterheben. Schokolade und Kirschen dazugeben (im Rezept stand, dass man die Kirschen erst wenn der Teig in der Form ist auf den Teig legen soll). In eine runde Springform (Boden mit Backpapier auslegen, Rand fetten und mehlen) geben und auf unterer Schiene etwa 45 min. backen. Danach den Kuchen abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

Freitag, 24. Februar 2012

Blick zurück

Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen wunderschöne Grafiken in meinem neuen Lubok-Buch (eine davon unten)
Gehört Lenny Kravitz, Push 
Gelesen AD
Getan Tagebuch geschrieben

Gegessen Eis
Getrunken Himbeershake
Gefreut über die Anfrage von Flavs und über den Award von Julia – Danke!
Geärgert über die Bürokratie
Gelacht dass Phi so oft aus dem Skiurlaub anruft
Geplant Teilnahme an einem Ostermarkt
Gewünscht ein neues Auto
Gekauft einen Glasschneider
Geklickt den Korb aus Autoreifen (immer auf der Suche nach schönem Stauraum für Spielzeug)

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!


Linoldruck aus „Specters into Signals“ von Shannon Finley 

Donnerstag, 23. Februar 2012

Fliegende Würfel

„Ach, das nehm’ ich jetzt mal mit, und später fällt mir sicher noch ein, was daraus werden könnte.“ So war es bei den Holzstäbchen, die ich in kürzlich sah, als ich eigentlich etwas ganz anderes kaufen wollte. Das kommt in letzter Zeit oft vor: einfach mal kaufen und dann weitersehen und ein bisschen das Köpfchen anstrengen. Aus den bunten Stäbchen habe ich schließlich Würfel geformt. Aber selbst da wusste ich noch nicht genau, wie, was, wohin. Jetzt hängen sie – drei bunte Kuben über dem Esstisch. Nach Weihnachten, als der Adventskranz wieder abgehängt wurde, war es plötzlich so leer über dem Tisch. Neues musste her.

So ging die Geschichte mit den Hölzstäbchen. Wie mit allem, was ich für uns baue oder entwerfe und das mir gefällt, überlegte ich, ob das Mobile was für den Shop wäre. Ich habe mich dagegen entschieden. Ich fürchte, dieses filigrane Holzobjekt würde einen Transport per Paketpost nicht überleben...




Mittwoch, 22. Februar 2012

Gewinnerinnen

Ich danke euch für die überwältigend zahlreichen Glückwünsche zum Einjährigen!! Ganze 108 Leser und Leserinnen landeten im Lostopf – die Glücksfee hat gezogen und die Gewinnerinnen stehen nun fest:

Das Brüderchen-und-Schwesterchen-Schneidebrett geht an Nina,
der Confetti-Teller an Rike,
der Sonnenaufgang-Print an Daria
und das Kännchen an KrokodiLina.

Herzlichen Glückwunsch!
Bitte schickt mir eure Adressen zu (philukoATgmailDOTcom), damit sich eure Gewinne ganz bald auf die Reise machen können.


Montag, 20. Februar 2012

Rastafari

Ich liebe Sigmar Polke. Seine Werke sind einfach wundervoll. Wundervoll und unbezahlbar. Leider. Ich fürchte, ich werde nie in den Besitz eines echten Polkes kommen. Aber aus der Ferne schauen ist auch schön. Rastereffekte habe ich schon geliebt, bevor ich Sigmar Polke kannte. Aber seine collagenartige Kombination von Schwarz-Weiß-Rasterung und Farbe hat mich vom ersten Augenblick an nicht mehr losgelassen. Inspiration pur! Eines Tages werde ich mich daran versuchen, dachte ich mir. Dieser eine Tag ist jetzt gekommen. Ich habe ein antikes Foto aus dem Fundus meiner Mutter mit meinen Aquarelltupfern bekannt gemacht und sie waren auf Anhieb beste Freunde.

Das individuelle Raster-Bild für Jedermann – jetzt im Shop erhältlich!

P.S. Mein Geburtstags-Gewinnspiel läuft noch bis morgen! Mittwoch werden die Gewinner bekannt gegeben! 






Samstag, 18. Februar 2012

Blick zurück


Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen herrlich viele Schneeflocken
Gehört Boy, Skin 
Gelesen die neuen Bücher aus dem Lubok-Verlag
Getan Umzugskarten entworfen

Gegessen Marmorkuchen
Getrunken Milch
Gefreut über die Blumen, die Herr Luko vom Markt mitbrachte
Geärgert über den Trockner
Gelacht über Ko, der beim Besuch eines Babys fragte „Warum heißt Hugo Hugo und nicht Vincenzo?“
Geplant mal wieder ausgehen
Gewünscht einen Chair One
Gekauft einen Print, der hoffentlich bald ankommt
Geklickt myparadissi

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

Anemonen vom Markt, in echt noch viel leuchtender

Freitag, 17. Februar 2012

1 Jahr philuko-Blog

Ich kann nicht glauben, wie schnell die Zeit rast! Gerade eben noch habe ich meinen allerersten Blogpost verfasst und schon ist ein Jahr um. Auf den Tag genau vor 12 Monaten begann das Abenteuer. Happy Birthday, kleiner Blog! Das Bloggen gehört inzwischen zu meinem festen Tagesablauf. Viele schöne Momente gab es auf meiner virtuellen Reise. Ich möchte euch danken für eure Begleitung, für eure Worte, eure Aufmerksamkeit. Es macht großen Spaß! Wo Geburtstag gefeiert wird, dürfen Geschenke nicht fehlen. Ich verlose unter allen Kommentaren diese vier Präsente.

Viel Glück!

Das Gewinnspiel läuft bis Dienstag, 21.2.2012, 23.59 Uhr





Donnerstag, 16. Februar 2012

I like Ikat

Auf SoLebIch.de gibt es neuerdings zwischen den vielen Wohnbildern auch Shopping-Tipps. Man muss sich sehr in Zurückhaltung üben, um dem Sog zu widerstehen. Ich entdecke so viel Schönes, das ich gerne hätte – aber da ist ja auch noch mein Budget, das ein Wörtchen mitzureden hat. Geklickt hab’ ich aber doch. Eine Kissenvorschau führte mich auf die Seite des Vossberg-Versands, wo ich das blaue Kissen fand. Dass das Prachtexemplar auf 5 Eur reduziert war, war ein Glücksfall. Und so flatterten kürzlich zwei blaue Hüllen mit Ikatmuster zu mir. Am besten gefällt mir, dass das Muster nicht gedruckt sondern gewebt ist. Faszinierend, wie man die Fäden eingefärbt hat, dass beim Weben die Punkte entstehen. Für mich ein kleines Rätsel. Ikat und Multiple Sun haben sich gesucht und gefunden.

PS: Morgen gibt’s eine Verlosung – seid dabei!



Mittwoch, 15. Februar 2012

Gestern weiß heute grau

Die Flocken fielen gestern unaufhörlich. Es war schwer, die tanzenden Kristalle mit der Kamera einzufangen. Ich hab’s probiert. Auf den Balkon hinaus. Aber sie wollten nicht so wie ich. Dann kam ein eilender Herr vorbei und ist durchs Foto marschiert. Die Flocken haben sich irgendwie verkrümelt. Wenn ich sie schon nicht per Foto konservieren konnte, dann wenigstens auf eine andere Art und Weise. Jetzt weiß ich auch, wozu der weiße Porzellanmalstift gut ist, der meiner letzten Material-Bestellung beilag. Ich dachte noch „Äh, wie soll ich bitte mit einem weißen Stift auf Porzellan malen?“ Auf die Idee, dass es auch farbiges Porzellan gibt, nun, da kam ich erst später drauf. Und ganz spät kam die Erleuchtung, dass das auch auf Glas funktioniert. Jetzt hab ich ein Zauberglas für die große Dame: befüllt man es mit Milch (= ihr Lieblingsgetränk), verschwinden die Punkte. Simsalabim. Der Schnee ist heute auch draußen wieder weg. Wie schade, er hat sich in Regen verwandelt.












































Dienstag, 14. Februar 2012

Den Urlaub nachhause geholt

Draußen tanzen die Flocken. Ich liebe Winter. Jetzt fehlen nur noch „meine Berge“. Der letzte Urlaub in den Alpen liegt gut einen Monat zurück. Wehmütig schaue ich mir die Fotos an und wünsche mich zurück an diesen schönen Flecken Erde. Da kam die Werbe-Aktion eines Druckportals im Netz gerade recht: Für ein paar Zerquetschte konnte man sich ein Poster in 40 x 60 cm drucken lassen. Der Berg rief und wollte auf Papier. Damit er es nicht so kalt hat, habe ich ihm eine aufgehende Sonne geschenkt. Der große Weiße hängt jetzt im Kinderzimmer, meine Sehnsucht ist ein bisschen gestillt. Wer Berge genauso liebt wie ich, für den gibt es den Print in etwas kleinerer Ausführung im Shop und als Kissen bei Envelop.








































Montag, 13. Februar 2012

Ok, ok

Einer meiner liebsten Shops im Netz ist der ok-Versand. Von Zeit zu Zeit muss ich mich dort eindecken mit Schönem aus fernen Ländern. Letzte Woche erreichte mich eine neue Ladung: Ein praktischer Korb aus Thailand, der nun unsere Mützen und Co. in Garderobennähe fassen wird, eine Papierschale aus Indien und ein kleiner Blech-Citroen aus Madagaskar. An einer Schale aus Papier(zöpfen) habe ich mich auch einmal probiert (hier geht’s zur Anleitung). Es blieb bei diesem einen Versuch. Man braucht viel Zeit – und von der hab ich zu wenig...

Was habt ihr für Lieblingsshops im Netz?



Sonntag, 12. Februar 2012

Frühstücks-Sonntagssüß

Heute morgen zum Frühstück hab ich den ersten Bagel meines Lebens gegessen. Selbst gemacht. In den Genuss kam ich, weil auf der Haferflocken-Packung, die der Herr vom samstäglichen Einkaufsmarathon mit nachhause gebracht hat, ein Rezept für Bagels aufgedruckt war. Das lachte mich so an, dass ich es ausprobieren musste. Sie schmecken wunderbar – am besten noch warm, direkt aus dem Ofen...  Das Rezept findet sich unter den Bildern. Mehr Süß gibt’s heute bei Katrin.

Einen schöne Sonntag!












































F ü r   c a .   1 0   B a g e l s


40g Hefe
250g Haferflocken
150g Mehl
50g Speisestärke
1 TL Salz
4 TL brauner Zucker
300ml lauwarmes Wasser
1 Ei
Haferflocken zum Bestreuen
2-3 Liter Wasser mit 3 TL Salz


Haferflocken, Mehl und Speisestärke mischen und anschließend mit den anderen Zutaten zu einem glatten Teig kneten. Den Teig gehen lassen und anschließend 10 Portionen in der Hand zu Kugeln formen. Dann in die Mitte der Kugel ein Loch eindrücken. 3 Liter Wasser mit 3 TL Salz im Topf zum Kochen bringen und die Bagel hineingeben. Nach einer Minute im Wasser wenden und kurz danach herausnehmen. Bagel abtupfen (Küchentuch) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit Eigelb bestreichen und Haferflocken aufstreuen. Die Bagel etwa 20-25 min. bei ca. 180 °C backen. 

Freitag, 10. Februar 2012

Blick zurück

Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen Mehr als ich kann
Gehört Olly Murs – Heart Skips a Beat
Gelesen Die Geschichte vom einsamen Pferd
Getan 
Dalas gedruckt und Gehweg vom Schnee befreit
Gegessen Orangen, viele 
Getrunken Ginger Ale
Gefreut dass alle wieder gesund sind
Geärgert dass die Post so lange braucht, um eine Warensendung zuzustellen
Gelacht sehr, über Phi’s Geschichte vom einsamen Pferd, die ich anhand eines Sprachmemos abtippen musste 
Geplant kinderfreies Wochenende
Gewünscht 1x Flur vom Laminat befreien, bitte
Gekauft Kunstbücher und Körbe
Geklickt den Fotoautomat –  laphotocabine.com

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!



Donnerstag, 9. Februar 2012

Vintage-Bunt

Flohmärkte sind zur Zeit ja leider nicht so angesagt (ich vermisse sie schon!), der Pfennigbasar in der großen Halle erwies sich auch eher als Flop... und so muss ich zur Zeit im Netz stöbern, um an Vintage-Schätze zu kommen. Diesmal gefunden bei DaWanda. Die vier farbigen Gläser mit der schönen Form mussten einfach zu mir (bunt ist mein zweiter Vorname) und auch die Tasse mit der 5, Lieblingszahl, wollte noch mit in den Einkaufskorb... Was habt ihr euch die letzten Tage gegönnt?






Mittwoch, 8. Februar 2012

Kleine Beute

Einmal im Jahr findet in Karlsruhe der sogenannte Pfennigbasar statt. Man muss sich das vorstellen wie einen großen Flohmarkt inmitten einer noch größeren Halle. Nicht mehr Benötigtes wird an Sammeltagen abgegeben und an den Verkaufstagen für einen guten Zweck zu einem guten Preis verkauft. Jedes Jahr habe ich mir vorgenommen, mich einmal ins Getümmel zu stürzen und jedes Mal habe ich es wieder verpasst. Nicht so dieses Jahr.

Freitag Morgen begab ich mich in die Schwarzwaldhalle. Ich fand mich wieder in einem Pulk von Menschen, der sich von Tisch zu Tisch schob. Die Tische waren von so vielen Menschen umkreist, dass man kaum erkennen konnte, was darauf angeboten wurde. Nichts für Menschen mit Klaustrophobie. Nach kurzer Zeit war’s mir zu bunt, es war einfach zu viel los. Beim Hinausgehen entdeckte ich eine kleine Abteilung mit alten Bilderrahmen – hier war ausnahmsweise kaum Andrang – und fischte einen kleinen gestickten Buchfink aus dem Karton.

Ich habe den Vogel zuhause aus seinem maroden Rahmen befreit und in die Waschmaschine gesteckt, was er glücklicherweise überlebt hat. Dann kam mir die Idee, das Stickbild als Motiv für eine Karte zu verwenden – die gibt es jetzt im Shop. Das Stofforiginal ist frisch gerahmt und begrüßt mich jeden Morgen von der Wand. Hatte der Pfennigbasar doch etwas Gutes...


Dienstag, 7. Februar 2012

SoLebIch im Fernsehen

Vergangenen Sonntag saßen wir gebannt vor dem Fernseher. Das Community-Treffen von SoLebIch.de, das auf der Möbelmesse in Köln stattgefunden hatte, war von einem Fernsehteam des WDR gefilmt worden, und nun sollte dieses kleine Filmchen im ARD Ratgeber Bauen + Wohnen zu sehen sein. Schon Wochen vorher notierte ich mir den Termin im Kalender – als SoLebIch-Mitglied der ersten Stunde (2007) konnte ich mir diesen Bericht auf keinen Fall entgehen lassen. Wenn ich schon nicht real dabei gewesen sein konnte, dann wenigstens virtuell... Interessant zu sehen, wie sich die Community, für die ich u.a. auch redaktionell tätig war, entwickelt hat und stetig wächst. Ich habe viele tolle Menschen über diese Plattform kennengelernt und es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht schaue und gucke, was es für Neuigkeiten auf SoLebIch.de zu sehen und zu lesen gibt. Der TV-Beitrag findet sich in der ARD-Mediathek. Mein Polaroidbild ist auch kurz zu sehen: „Da Mama!! Unsere Fotos im Fernsehen!“


Montag, 6. Februar 2012

Nachschlag

Weil’s so schön war, das Sonntagssüß zum Anschauen, wollte die größere Dame nochmals mit der kleinen Dame die Ausstellung besuchen. Schal um, viele Schichten Kleider, dickstes Schuhwerk und ab durch die Kälte ein zweites Mal zur Jungen Kunsthalle. Diesmal sollte nach der Ausstellung unbedingt das Basteln im OG folgen. Das hatten wir beim ersten Mal versäumt, weil wir es nicht besser wussten. In der Werkstatt wurden mit Schwamm, Farbe, Holzspänen und Steinchen „Lebkuchenherzen“ fabriziert und dekoriert. Ich hätte die Herzen sehr gerne, samt Teller und Tortenspitze, an die Wand gehängt. Aber ich darf nicht – die beiden Damen wünschen es nicht. Aber ich bleib dran...



Freitag, 3. Februar 2012

Blick zurück

Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen Eisblumen an unserer Balkon-Außentür
Gehört Radio – von der Nachbarin unter uns
Gelesen Interview
Getan Vase für den Shop bemalt

Gegessen Grissini 
Getrunken Kaffee, viel Kaffee
Gefreut über den Schnee
Geärgert über die vielen Viren hier
Gelacht über Lu’s „Hähnchen klein, ging allein...“
Geplant uralte Dias scannen lassen
Gewünscht mal wieder einen neuen Stuhl
Gekauft Vintage-Gläser und -Becher auf DaWanda
Geklickt The jealous curator

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!


Wochenrückblick nach einer Idee von Fräulein Julia.




Donnerstag, 2. Februar 2012

Kissen gegen k

Früher oder später musste das passieren: ein Leuchtbuchstabe ist bei uns eingezogen. Bei meiner Typo-Verrücktheit war das abzusehen. Seit Jahren liebäugelte ich und jetzt bot sich eine gute Gelegenheit. Sabine von Freundts (= Schlaraffenland für Buchstabensüchtige) schlug mir ein Tauschgeschäft vor: Buchstaben gegen Kissen? Ich musste nicht lange überlegen... Ja klar – gute Idee! Bis das passende Buchstabenexemplar sich auftat, verging eine kleine Weile – Sabine hingegen wusste sofort, welche Kissen es sein sollten. Irgendwann schickte sie mir einen Link zu einem frisch eingetroffenen k und dann war klar: das ist es. k wie kool ;-) Da ist er nun, der große rote Buchstabe. Von der Elbe zum Rhein. Angekommen in einem Riesenpaket – und ich weiß noch nicht so recht, wo er landen wird. Im Moment steht das k in sicherer Höhe. Noch. Ich denke, es sollte an die Wand. Aber an welche?