Sonntag, 14. April 2024

Sonntagssüß: Superschneller supersaftiger Schokokuchen

Ich hatte noch einen angebrochenen Becher saure Sahne übrig und wollte sie los werden, bevor sie noch saurer wird und gab dann bei Google „Saure Sahne“ und „Kuchen“ ein und das erste, was mir angezeigt wurde, war dieses Rezept (siehe unten). Ich liebe schnelle, simple Kuchen und der hier ist so einer. Einfach alle Zutaten in eine Schüssel werfen, kurz vermischen, in eine Form füllen und backen, fertig. 

Als Topping habe ich verschiedene Reste Schokolade eingeschmolzen (dunkle und normale und teils mit Nüssen …lustige Mischung). Ich bin ja immer dafür, dass man kreativ mit Resten umgeht — und dieser Kuchen ist dafür bestens geeignet. Vielleicht ist ja auch noch bisschen Marmelade da, die eignet sich auch zum Verwerten, einfach drauf streichen und darüber die Schokolade ziehen…

Der Kuchen ist schön saftig und nicht so süß (ich hab die Zuckermenge vom Originalrezept fast halbiert). Ich glaub, den werde ich an Ps Geburtstag in Kürze wieder auftischen, denn sie wünschte sich von mir etwas „Schokoladiges“ („aber hol bitte noch Schlagsahne dazu“) und von Opa etwas „Fruchtiges“.

Wärmste Empfehlung!





Zutaten für eine rechteckige Form mit ca. 20 x 30 cm  

150 g Zucker
245 g Mehl
175 g Butter
35 g Backkakao
1,5 TL Backpulver
150 g saure Sahne
2 Eier
Schokoladenreste (50 bis 70 g reichen) und/oder Puderzucker

Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Alle Zutaten vermischen und in eine mit Backpapier ausgelegte Auflaufform füllen und Glattstreichen. 
Für ca. 20 Minuten backen. Den Kuchen abkühlen lassen. 

Über Wasserdampf die Hälfte der in Stückchen geschnittenen Schokolade in einer Schüssel schmelzen. Die Schüssel vom Topf nehmen und die restliche Schokolade in der heißen Schokolade schmelzen und auf dem Kuchen verstreichen; trocknen lassen.

Eventuell mit Puderzucker bestreuen, in Quadrate schneiden und genießen.

Samstag, 13. April 2024

Blick zurück

Gesehen einen wirklich guten Film, „Eine unerhörte Frau“ auf 3sat. Packend, bestürzend, traurig und Gott sei Dank mit gutem Ausgang. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte und das macht das ganze noch dramatischer. Ich selbst habe mich auch schon über Ärzte aufgeregt, die einen nicht ernst nehmen, aber was in diesem Fall passiert ist, ist krass. Ich mag Rosalie Thomass in der Hauptrolle der Mutter (das Mädchen, das die Tochter spielt, ist auch grande) und man kann eigentlich immer davon ausgehen, wenn Thomass in einem Film mitspielt, kann es nur ein guter Film sein. U.a. wurde der Film 2017 auf dem Bayerischen Filmfest ausgezeichnet — absolut zurecht! Ich saß vor dem TV und mir liefen die Tränen. Große Empfehlung! Und hier noch ein genauso packendes Interview mit Angelika Nachtmann, der das in Wirklichkeit passiert ist: „Eine unerhörte Frau im Interview“
Gelesen in zwei verschiedenen sehr guten Büchern: a) in Liv Strömquists „Der Ursprung der Liebe“. Wie alle ihre Graphic Novels top (ich muss sie alle haben, bisher bin ich bei drei Exemplaren). Und b) in Benedict Wells „Hard Land“. Großartiges Buch, man mag es kaum aus der Hand legen. Ich hatte den Schriftsteller über eine Insta-Kachel von ttt mit einem Zitat entdeckt: „Coming of age hat mich als Thema fasziniert, weil es die Zeit der ersten Male ist. Die Gefühle haben noch keine Schale, man ist verwundbar. Ob wir es wollen oder nicht: Die Erinnerungen an die Jugend haben Kinoformat.“ Wieso kannte ich den Schriftsteller bisher noch nicht?? Ich finde heraus, er gehört der bekannten von Schirach-Familie an, hat aber seinen Nachnamen nach der Schulzeit amtlich ändern lassen, womit Wells kein Künstlername ist. Und schön — als ich P von meinem neuen Buch erzähle, meint sie: „Von dem hab ich auch schon ein Buch gelesen, 'Vom Ende der Einsamkeit'.“ Das hat mich richtig gefreut
Getan mal wieder auf Stuttgart gewettet und 33 Flocken kassiert. Bruderherz hat schon Sorge, dass ich zum Suchti werde; natürlich unbegründet. Das letzte Mal hab ich im Dezember gewettet. Auch auf Stuttgart, auch gewonnen. Was K und ich mittlerweile gelernt haben: wenn man mehrere Tipps abgibt, verliert man, sobald nur einer davon falsch ist (wir hatten für 6 verschiedene Spiele Tipps abgegeben; nennt sich Kombiwette. Drei Ergebnisse waren richtig getippt, drei waren falsch und auf dem Wettschein stand dann danach „Verloren“, okayyyyy)
Getrunken Apfelcidre
Gegessen saftigen Schokokuchen, Rezept kommt morgen
Gefreut I über eine superschlichte Anzeige in der Bunten, bei der man trotz Reduziertheit sofort erkennt, um was es geht
Gefreut II über Flieder vom Stückle
Geärgert dass ich nirgends im Supermarkt Tabasco finden konnte. Nicht bei den Gewürzen, nicht bei Ketchup & Bros.
Gelacht I an der Kasse beim Drogeriemarkt. Nachdem ich alles in meiner Tasche verstaut und gezahlt hatte, warte ich auf die Überreichung eines kleinen weißen Papiers. Es kommt aber nichts. „Könnte ich noch den Bon haben, bitte?“ „Den haben Sie ausgeschaltet.“ (Ich stelle mir bildlich vor, wie der Papierschnipsel in 2 Sekunden k.o. geht) „Hahaha, echt? Das muss ein Versehen sein. Kann man den wieder einschalten?“ „Ja!“ Vermutlich bin ich in der App irgendwie auf einen Button gekommen. Ich finde es ja gut, auf das Papier zu verzichten — wenn der Bon dann in digitaler Form in der App vorliegen würde (so wie das z.B. die Firma Metro handhabt), aber das ist hier leider nicht der Fall... Was, wenn ich was umtauschen muss — wie soll ich das dann ohne Bon nachweisen?
Gelacht II P berichtet: „Ich bekomme schon Nachrichten aus den USA, die fragen, wann ich endlich wieder rüber komme und beim nächsten mud lot dabei bin.“ „Was ist das??“ „Das sind so Parties im Freien auf dem Feld. Mud von Schlamm und lot wie bei parking lot, Platz.“ So, so, Schlammplatzfete, hahaha. Da werden Erinnerungen wach an die Odyssee vom letzten Jahr, als aus drei plötzlich sechs Wochen USA wurden. Die beteiligten Airlines streiten und winden sich bis zum heutigen Tage und die eine schiebt es auf die andere und umgekehrt... Katastrophe
Geträumt „Ich bin in Eile und mache mich fertig, weil ich zur Fahrschule muss. Meine Stiefel sind dreckig und ich wasche sie in meinem großen Indoorpool. Da taucht plötzlich Karel Gott aus dem Wasser auf und meint: 'Ich lebe hier unter Wasser in einer riesigen Eiswelt. Es ist so schön still da. Soll ich es dir zeigen?' Ich schrubbe weiter meine Schuhe und vertröste Karel: 'Tut mir leid, ich hab’s eilig, ich muss zur Fahrstunde.'“ Irre, echt. So was kann man sich nicht ausdenken
Gewünscht dass meine Traum-Fantasie niemals versiegt (und mein Eifer, das dann auch zu notieren), ich will ein Büchlein vollkriegen mit crazy Träumen
Gekauft Kraftkleber, weil die Rückwand vom neuen Utensilo locker ist... hmmmm?!?

Schönes Wochenende!










Montag, 8. April 2024

DIY: Ein Stuhl vom Sperrmüll für den Balkon

An irgendeinem lauen Abend im letzten Sommer bin ich noch einmal kurz mit L um die Häuser gezogen und hab den Sperrmüll in der Nachbarschaft inspiziert (ich fand damals das „Stillleben mit Ferrari“ so witzig). 

Vor einem Haus stand ein Satz alter Spaghetti-Gartenstühle. Man konnte sie kaum erkennen, so eine dicke Staubschicht umhüllte sie. Einen der Stühle haben wir uns geschnappt und nach Hause getragen. Daheim angekommen, nahm der gute erst Mal ein Bad in der Wanne, dann verstaute ich den Stuhl für eine Weile im Keller. 

Das ehemals weiße Gestell habe ich zuerst abgeschliffen, dann grundiert und schließlich zwei Mal mit Blau gestrichen. Und jetzt, an den ersten heißen Tagen des Jahres, durfte das Kellerkind ins Freie ziehen, sprich auf den Balkon. Sehr bequemes Teil! Ich hab trotz intensiven Schrubbens die grauen Spuren auf der Bespannung nicht vollständig weg bekommen, aber das macht nichts. Ist eben ein Schätzchen mit Patina.








Sonntag, 7. April 2024

Sonntagssüß: Nusszopf

Neulich hab ich in meinem Backrezeptestapel geblättert und bin an einem Zettel hängen geblieben, auf dem stand „Nusszopf“ mit der Notiz „fluffiger Teig“. Nusszopf hatten wir schon lange nicht mehr, zumindest nicht in selbst gebackener Version. Nüsse hatte ich eh noch zuhause, und Mehl, Milch und Hefe sind stets einsatzbereit im Vorratsschrank (und ich wollte mich mal am Flechten mit vier Strängen probieren. Hat geklappt... einfach machen). Also los! 

Ein richtig grandioser Zopf ist das geworden, literally. Nachbacken dringend empfohlen!

P.S.: Habt ihr bemerkt, dass der neue Esstisch neuerdings weiß ist (als hätte L ihn ausgesucht, haha)? Mein Bruder hatte ihn damals in den Kleinanzeigen entdeckt, in München eingesammelt und in die Oberpfalz chauffiert. Und nun ist der schöne Knolli bei uns eingezogen. Ich mag es, wenn Möbel Geschichten haben. Wir werden ihn in Ehren halten. Eine Followerin auf Insta meinte entsetzt, als ich ein Foto gezeigt hatte, das erschließen ließ, dass unser alter Esstisch weg ist: „Du hast aber nicht den runden Esstisch verkauft????“ „Doch, aber der neue ist auch rund, nur mit weißer Platte und etwas größer.“ Ich kann ihr Entsetzen verstehen. Ich liebe runde Tische. Es gibt nichts besseres...



Teig

Zutaten
330 ml Milch
70 g Butter

600 g Mehl
60 g Zucker
1 P. Vanillezucker
1 Pr. Salz
1 P. Trockenhefe

Nussfüllung

170 ml Milch
100 g Zucker
1/2 TL Zimt
300 g gemahlene Nüsse

Guss

Puderzucker und Wasser
Hagelzucker


Die Butter mit der Milch auf dem Herd erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist und dann zu den restlichen Teig-Zutaten geben und alles gut verkneten. Den Teig eine Dreiviertelstunde abgedeckt an einer warmen Stelle gehen lassen. 

Für die Nussfüllung Nüsse, Zucker, Milch und  Zimt in einem Topf erwärmen und gut verrühren. Dann beiseite Stellen. 

Den Teig halbieren und zu zwei Rechtecken auswellen. Dann die Nussmasse darauf verstreichen. Von der jeweils längeren Seite den Teig aufrollen. Die Rolle in der Mitte mit einem scharfem Messer bis fast oben durchschneiden und die beiden geteilten Rollen oben ineinanderschlingen, dann einen Zopf flechten. 

Den Ofen auf 180 °C vorheizen.

Den Zopf auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und auf mittlerer Schiene etwa 45 bis 55 Minuten backen (nach der kürzeren Zeit schon mal gucken, ob der Zopf durch ist).  

Den noch heißen Zopf mit dem Guss (den mach ich immer pi mal Daumen; einfach Puderzucker mit einem bisschen Wasser mit dem Schneebesen verrühren) bestreichen und mit etwas Hagelzucker bestreuen. 
Mhhhhhhhh

Samstag, 6. April 2024

Blick zurück

Gesehen zwei Filme hintereinander (echt fast bissl viel), erst „Herzensbrecher“ (anfangs dachte ich, das spielt in Paris, wegen der ganzen französischen Namen, aber dann merkte ich, das ist ja Kanada), fand den Film gut gemacht, aber irgendwie strange; und danach noch einen meiner All-time-Favorites „Ziemlich beste Freunde“
Gehört japanische Chillmusik: Yuri Tanaka — Plastic Love
Gelesen I über den Maler James Ensor auf Weltkunst, nachdem ich einen Bericht über ihn in der Kulturzeit gesehen hatte. Toller Maler! Ich kenne so viele nicht...
Gelesen II über ein supergutes Projekt, das ich auch in der Kulturzeit entdeckte: die Stolpertexte, hier ein schöner Beitrag von Dana von Suffrin. Ich hoffe, ich bekomme es mit, wenn das dazugehörige geplante Buch erscheint, irgendwann im Herbst
Gelesen III den neuen Magazin-Katalog. Das ist ein toller Katalog, er hat nicht nur wunderbare Möbel zu bieten, er ist auch gut gestaltet und hält interessante Artikel zu aktuellen Themen (wie z.B. nachhaltige, modulare Architektur von morgen) bereit (kostenlos zu bestellen hier)
Getan Sperrmüll runtergetragen. Cool, wenn man drei Kinder hat, die helfen (wenn auch widerwillig, haha), dann geht das ratz fatz. Neuerdings ist man in der Anzahl der Teile beim Sperrmüll auf Abruf beschränkt (man muss vorher minutiös ausfüllen, wie viele Teile und welche Teile genau man auf den Gehweg stellen wird). Außerdem soll man den Sperrmüll am Vortag frühestens ab 19 Uhr rausstellen (besser am Tag selbst bis 6.30 Uhr, ehm!), weil es sonst passieren kann, dass andere Menschen auch noch Zeug dazustellen. Es werden aber nur die angemeldeten Stücke abgeholt (hat geklappt, obwohl irgendjemand ein Bügelbrett dazugelegt hat — ich bügle nie)
Getrunken Afri Cola (seit ewigen Zeiten mal wieder), das mir P mitgebracht hat
Gegessen einen wortwörtlich grandiosen Nusszopf, morgen mehr
Gefreut I dass man sich wieder mit Handschlag begrüßt. Diese Geste mochte ich immer so gern. Cool, dass das jetzt wieder langsam zurück kommt. Ist mir in den letzten zwei Wochen zwei Mal passiert und ich muss zugeben, das fühlt sich echt noch sehr ungewohnt an (nach dem Motto streckt er mir da wirklich gerade seine Hand entgegen? Darf man das? Krass, wie verinnerlicht man das „Verbot“ dazu hatte seit Corona)
Gefreut II dass es noch andere Fahrrad-Enthusiasten gibt außer meinem Bruder. Ich treffe morgens einen Nachbarn auf dem Gehweg. „Wo ist dein Fahrrad?“ (Er kam mir neulich mal im Treppenhaus entgegen, als er sein Fahrrad in den dritten Stock schleppte und ich war ganz baff. Er dann: „Hier wird doch alles geklaut.“ Stimmt auch wieder). Und er meinte: „Heute nehme ich ausnahmsweise den Bus. Mein Fahrrad ist gerade in der Inspektion. Ich fahre im Sommer durch die französischen Alpen, dafür lass ich das Rad durchchecken. Inzwischen besitze ich fünf Fahrräder, drei stehen in der Wohnung, eins im Hof und eins im Keller.“ „Ach was, echt? Mein Bruder ist auch so fahrradverrückt (mit ähnlich vielen Rädern, hehe)! Er war gerade in Slowenien Radfahren, letztes Jahr in Schottland und davor von Bayern über die Alpen nach Italien, die nächste Tour ist schon geplant.“ „Oh, schön!“ Find ich auch nice! Ich liebe Fahrradfahren ja ebenfalls, aaaaber ich bin eher von der gemütlichen Sorte — über die Alpen oder durch die Highlands habe ich es noch nie geschafft, aber durch die Lüneburger Heide im Landschulheim in der 7. Klasse, war schön flach, lol
Gefreut III dass bei einer fehlenden Schriftart im Grafikprogramm zufällig ein Kunstwerkchen entsteht. Diese rosa Balken mit Pünktchen, lustig
Geärgert I dass die neue Box vom Bruder (funny, er ist auch Bässe-Ultra wie ich) keinen An- und Ausschalter hat. Ich stelle das Ding 1000 mal auf den Kopf, aber ich finde nirgends einen Knopf. Ich feiere es nicht so, wenn Elektrogeräte immer im Stand-by-Modus sind. So muss man halt immer den Stecker ziehen...
Gerägert II dass mein neuer Schreibtisch leider schon nach kurzer Zeit nicht mehr so schön aufgeräumt aussah
Gelacht I über Stories, die K zu erzählen hat. Der Vater eines Freundes hat viele Jahre als Lehrer gearbeitet und ist dann auf eigenen Wunsch in den „Innendienst“ gewechselt, nimmt nun Prüfungen ab etc. K: „Er will aber jetzt doch wieder zurück an die Schule.“ „Echt, warum?“ „Weil er da mehr Urlaub hat.“ Hehehe
Gelacht II als Papa neulich am Telefon sagte: „Ich hab mir vorhin deinen Blog durchgelesen und ich kam ja auch drin vor! Da bin ich ja ganz stolz.“ Sweetheart
Gelacht III K guckt Fußball — Newcastle gegen Westham. Auf dem Platz sind richtig große Schlagschatten, die zwei Drittel des Spielfelds bedecken (Ich: „Irritiert so was eigentlich beim Spielen?“ K: „Ja, denke schon.“). K: „Warum ist da Sonne?“ „Wie meinst du?“ „Weil es in England immer regnet.“ „Also, da scheint schon auch mal die Sonne, hahaha.“ „Aber hier ist es gerade trüb. Wieso ist dort dann Sonne? Das ist jetzt nicht soooo weit weg von uns.“ Lol, seine Logik...
Gerätselt K: „Also, wenn ich jetzt in Garmisch leben würde, was wär ich dann für ein Fan? Bayern München oder Sechzger?“ „Hmm, also ich würde mal vermuten Bayern.“ „Welche Leute sind dann Sechzger-Fans?“ „Ich denke, Münchner.“ Tricky Fußballfragen. Passenderweise habe ich gerade in der SZ München gelesen, dass 1860 jetzt (nach immerhin 164 Jahren haha) ihr erstes eigenes Vereinsheim in Giesing haben, das Bamboleo. Außerdem herausgefunden habe ich, dass es einen Verein gibt, der sich „Kreative für Sechzig“ nennt, sehr sympathisch — und wortwörtlich kreativ: „Der Siebdruck von @stehhalle trägt neben dem einzigartigen Motiv und dem schönen orangenem Highlight — eine Sitzschale der Stehhalle vor dem Umbau — ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: Das Papier wurde eigenhändig mit getrocknetem Rasen des Grünwalder Stadions geschöpft.“ Wow, auf die Idee muss man erst mal kommen! Als ich K davon erzähle, ist er genauso krass erstaunt wie ich. Im ersten Moment hab ich mich tatsächlich gefragt, ob es vielleicht ein Scherz ist, aber ich glaube nicht. Und klar, K weiß natürlich noch mehr zu 1860 zu erzählen: „Da war doch dieser Spieler, Sascha Mölders, Stürmer und Kapitän, der wurde 2021 rausgeschmissen, weil er zu schwer oder zu alt war. Jetzt ist er bei einem Amateurverein Spielertrainer.“ „Was bedeutet das nochmal?“ „Er ist Trainer, aber kann sich auch als Spieler einsetzen. Ach, und seine Frau hat er auch gleich zum seinem neuen Verein mitgenommen, die ist dort Teammanagerin.“ Funny
Gewünscht dass ich auch mal Avocado-Glück habe. Ich habe drei Kerne in Arbeit (heißt, sie schlummern luftdicht verpackt im Schrank). Einer davon wird doch bitte mal funktionieren
Gekauft rote Tulpen

Schönes Wochenende!